Being in Documenta is struggle
set 2048 pix — die links sind blau vor und zurueck — Ist das Diego Riveira Man of the Cross Roads im Rockefeller Center New York in 1934? Nein, das ist Documenta in Kassel in 2022. Erneuern "Wir sind das Volk... eine Steuer-Protest-Organisation... um eine vollkommenere Union zu bilden, Gerechtigkeit zu schaffen, die innere Ruhe zu sichern, fuer die gemeinsame Verteidigung zu sorgen, das allgemeine Wohl zu foerdern und die Segnungen der Freiheit fuer uns und unsere Nachkommen zu sichern...die Presse sollte den Regierten dienen, nicht den Regierenden, so wollten es die Gruendervaeter."
Renew "We the people... a tax-protest organization... in Order to form a more perfect Union, establish Justice, insure domestic Tranquility, provide for the common defense, promote the general Welfare, and secure the Blessings of Liberty to ourselves and our Posterity...the press should serve the governed, not the governors, that's what the founding fathers wanted." Congress July 4, 1776 Declaration of the thirteen united States of America.
Es ist Taring Padi vorgestellt von Ruangrupa zu Gast auf der Documenta 2022. Eine kollektive Arbeit. Jemand musste schon mit dem Fernrohr hinschauen, um das Haar in der Suppe zu finden. Die Monster hinter den Totenschaedeln. Vornweg 007 als Arsch, KGB als Totenkopf, Don't worry be happy MI6 als Rindvieh, Mossadnik als Schwein, Ratte als... Metaphern der Folterer.
Ein paar Schuster, Klein, Knobloch (in jedem Lager sind solche) sowie besserwisserischer Zensurmentalitaet... gefiel das nicht. Sie hetzten die Veranstalter, das Kollektiv Ruangrupa aus Yogyakarta Indonesien, wo die Daemonen sind und Taring Padi wiegen des Reiskorns, Lumbung die gemeinsame Scheune…. bis das Bild abgehaengt. Aus Stasi Tagen im Umgang mit der Obrigkeit weiss ich, die Verursacher sind zu nennen, sonst zaehlt das nicht.
Wen interessiert schon political correctness liebe Frau Roth, diese israelische Erfindung wie Pegida? Nein Claudia, die Kunst, besser das Grundgesetz ist nicht verhandelbar! Das wird ja noch schoener, wenn wir uns sagen lassen, wie wir was ausdruecken! "Halte dich fest an die Wahrheit. Alles ist mit allem verbunden. Alles ist eins", sprach Gandhi. Ich hoffe, die Maler finden einen wuerdigen Platz fuer das grosse Bild.
Das Reiskorn, wie das Senfkorn von Jesus, wie das Salzkorn von Gandhi, die englischen Kolonialgesetze, wir brauchen das Salz zum Leben, erinnern an die Apocalypse von Duerer oder von Picasso das Massacre in Korea. Mit bestem Gruss Uli Schaarschmidt. Foto: Taring Padi
P.S. Erich Kaestner: "Die anstaendige deutsche Bevoelkerung muss als jenes Volk dargestellt werden, das als erstes, am laengsten und am nachhaltigsten von den Nazis ausgepowert und maltraetiert worden ist." Die Ausdauer, das Unheil... meiner Eltern, Grosseltern. So sprach Ade Darwaman vor dem Bundestag, dem zweitgroessten nach dem Chinesischen. "Being in Documenta is struggle."
Lumbung community Censorship must be refused
Wir moechten Sie daran erinnern, dass Zensurbehoerden ihre Geschichte und ihren Kontext in Deutschland und weltweit haben. Wir kommen aus vielen Laendern, in denen wir mit Zensurgremien und Unterdrueckung konfrontiert sind und uns auch weigern, uns ihnen zu unterwerfen. Zensurgremien entziehen dem Publikum die Verantwortung, sich zu engagieren, zu lernen und zu verlernen. Sie entziehen dem Publikum die Moeglichkeit, sich eine unabhaengige politische Meinung zu bilden. Zensurausschuesse sind das Ende einer Aera der Kunst, wie wir sie kennen; sie stehen fuer den Beginn einer neuen Aera (oder vielmehr fuer die Rueckkehr zu einer alten Aera), in der die Kunst im Dienste politischer Regime steht (excerpt e-flux).
Documenta-Kuenstler, Kuratoren und kuenstlerisches Team wehren sich gegen Denunzianten und Zensur, empfinden das als rassistisch. In einer gemeinsamen Erklaerung des Kuratorenkollektivs Ruangrupa und der Kuenstler der Documenta 15 heisst es, dass sie dem Aufsichtsrat der Ausstellung "nicht vertrauen". Wir lehnen die Empfehlung des Aufsichtsrates ab, "in einen Prozess der Konsultation mit Wissenschaftlern aus dem Bereich des zeitgenoessischen Antisemitismus einzutreten", schreiben die Autoren. "Dieses Umfeld der Einschuechterung, des Misstrauens und der Zensur ist unhaltbar, und einige der Kollektive in der Ausstellung haben diese Erfahrung schon viel zu lange gemacht." Das Schreiben wurde am 18. Juli 2022 privat verschickt, aber gestern nach einer erneuten Kontroverse, bei der die deutschen Medien "selektiv" aus dem Dokument hinter den Kulissen zitierten, oeffentlich veroeffentlicht. (ebenda)
Diese "Voegel" haben kein Kunstverstaendnis, lieber Meron Mendel, koennen sich keine juedischen Witze erzaehlen, sondern ein angeborenes Gespuer fuer Ueberwachung und Macht... die juristische Tyrannei ist unterwegs. Die Parallelwelt des Mob.
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