set 1024 pix - Nato Schmalz sollte man immer dabei haben, weil sich die Buechse leicht erhitzen laesst. Eine Plane zum drunter legen. Fuer schwarze Gesichter fehlt der Russ, aber du hast mir Grafenwoehr Uebungen im Karate gezeigt, unbemerkt durch den Wald schlagen. Mit den Haenden an die Decke springen, Knie anziehn oder fallen lassen und abrollen, fit bleiben. Mit der Handkante schlagen, mit Faust oder Ellenbogen zu stossen. In Gedanken unsichtbar sein. Dass die Frankfurter Schule auf Japanischer Tradition beruht. Ich fuehle mich eingeweiht in die strengen Regeln der Samurai und der Fallschirmspringer aus niedriger Hoehe, Schleuser und Partisanen. Lernte auch Verfolger erkennen, wie mich Schaufenster Gucker vor der Baeckerei im Winter verfolgt haben. Du hast Sonne mit vom Urlaub in Santa Cruz, Teneriffa. Champagner von Gunter Sachs Parties (ein Bluter ist einer, wo leichter blutet). Ich vermisse Sigrid, sie ist irgendwo nebenan, bloss wo? Du zeigst mir, wie das geht sie an zu sehen: malst mit dem Bleistift einen Punkt an die Wand und ich stiere drauf, bis Sigrid‘s Bild erscheint. Sie ist immer da.
30 Jahre spaeter zeichne ich in der Karate-Weltmeisterschaft an der Matte in Muenchen, was Joe mir an Uebungen gezeigt hat, dann in Madrid... Im Vordergrund ist der Kampf von Ivan Leal und Jean Biamonti. Im Hintergrund die Ausloesung in der Sahara. Frueher hat man seine Feinde gegessen. Heute sind Geiseln froh, wenn sie heim kommen. — Acryl auf Sueddeutsche Zeitung 2003
In the foreground is the karate fight of Ivan Leal and Jean Biamonti. In the background the release in the Sahara. In the very past, people ate their enemies. Today hostages are happy when they come home.