Breite Fresse Klangwolken Chemnitz
Robbie kam mal: weisst Du die Rosewood files? Hab schon gehoert. In der Bauakademie kam mal einer, der besorgte Computer. Ab 1980 unter Reagan gabs Technik Embargo. Mein Arbeitskollege war nahe der Schweiz. Tom Sello aus der SED Stiftung wollte von ihm 10.000,- Mark Schweigegeld. SDAJ Studenten aus dem Ruhrgebietz waren im Erzgebirge. Der Regisseur fuer Klangwolken in Linz sass bei Multimilliardaer Axel Springer auf dem Schoss, weil sein Freund der Pfarrer aus Falkenstein sich verbrannte, kam nach Lichtenstein... ich ging. Alte Seilschaften neu dekoriert, mein Freund der Buergermeister…
Das erfuhr ich erst, als ich Edmund Eddy Kaebisch in Zwickau besuchte. Er schrieb die Geschichte auf. Ich half ihm beim Urheberrecht, lernte Gunnar Peterson, Freie Presse* in Chemnitz kennen, hier mit Uli Korbel und Studentenrat der TU Chemnitz, sowie Martin Boettger BStU Chemnitz in Siegmar. Martin Boettger rief mich mal an: Uli, das Tagebuch ist weg. Wer hats? Keine Ahnung. Als ihn die Aufpasser fragten, wusste er von nix.
So ging es dahin, ab und zu schaue ich mal, was aus ihnen geworden... mir sind richtige Spione lieber als subventionierte Moechtegern Verfolger. Foto: U. Schaarschmidt
*) Volksmund
Mit Wilfried Ogilvie blieb ich in Verbindung, wir kannten uns von der Europaakademie, er war echt.
DIE ROSENKREUZER Unser Menschenbild
Der Mensch: eine sterbliche Persoenlichkeit und ein unsterblicher Kern
Der Mensch - Bewohner eines unsterblichen Hauses
Der Mensch ist mehr, als man sieht. Bildlich gesprochen wohnt er in einem grossen, unsichtbaren Haus - dort ist er Zeit seines Lebens Gast. Das Haus selbst ist viel aelter als er. Alle gemachten Erfahrungen werden darin gespeichert wie auch die Erfahrungen seiner frueheren Bewohner.
Das Besondere an diesem Haus: Es ist unsterblich. In seiner Mitte brennt ein unirdisches Feuer. Ein Goetterfunken. Damit hat dieses Haus ein gewaltiges Potenzial. Mikrokosmos nennen die Rosenkreuzer dieses Haus. Der sichtbare Mensch ist der aktuelle Bewohner. Der unsichtbare Mikrokosmos indes ist ein unsterbliches Wesen - gleichsam ein Gedanke Gottes.
Zwei Welten
Damit ist der Mensch ein Doppelwesen: ein sterblicher Bewohner eines unsterblichen Hauses. Oder anders ausgedrueckt: Ein sichtbarer Ausdruck als Mensch und gleichzeitig eine unsichtbare, unsterbliche Moeglichkeit als Mikrokosmos.
Dementsprechend gibt es auch zwei Welten. Eine sichtbare, vergaengliche Welt, wie wir Menschen sie kennen mit Tag und Nacht, Licht und Schatten, Wachen und Schlafen, Geburt und Tod, Diesseits und Jenseits. Und eine Welt der Unsterblichkeit, des ewigen Werdens, die Welt des Mikrokosmos. Dieser goettlichen Welt sind wir uns meist nicht bewusst.
Der Weg nach Hause
Wer diese Welt betreten will, muss die Tuer suchen, die ihn dorthin fuehrt. Der Schluessel dazu liegt im Herzen verborgen. Der Wegweiser ist das goettliche Feuer. Sein Licht hilft im eigenen Selbst aufzuraeumen und auszumisten, denn allzu vieles hat sich angesammelt. Alles, was ueberflüssig ist, fliegt nach und nach raus. So wird der Blick freigelegt fuer das Wesentliche. Das Feuer waermt, es verbrennt und es verwandelt. Darin liegt ein tiefes Geheimnis verborgen, die Alchemie der Verwandlung, welche die Rosenkreuzer Transfiguration nennen. Beide, Haus und Mensch werden dabei vollstaendig veraendert. Ungeahnte Tueren oeffnen sich. Es offenbart sich ein neuer Lebensraum, ein Freiraum.
Aber: Viele uebersehen die Tuer oder suchen den Schluessel. Der ganze Ballast der Vergangenheit verstellt den Zugang. Bis es einen Bewohner gibt, der das Leuchten des Feuers wahrnehmen kann und diesem Licht folgt. Wer den Schluessel findet und die Tuer oeffnet, erfaehrt den Ort seiner Bestimmung, sein Zuhause.
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